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Alte Musik – Neu erlebt

ALTE MUSIK – NEU ERLEBT

REIS GLORIOS
L’influence de la musique arabe dans la mytholigie occitane

Les Saqueboutiers
Ensemble de cuivres anciens de Toulouse

Pierre-Yves Binard, baryton
Renat Jurié, baryton, récitant

Jean-Pierre Canihac, cornet à bouquin
Philippe Canguilhem, chalmie, bombarde, flûtes à bec médievales
Daniel Lassalle, sacqueboute
Lucile Tessier, bombarde, flûtes à bec médievales
Jodël Grasset-Saruwatari, Luth médiéval, rebec, oud, psaltérion à archet
Florent Tisseyre, tambour, daf, pandereta, derbouka, bûche, cloches

Musiciens invités:
Pierre Hamon, flûtes à bec médievales, flûte double, frestel, bansouri, cornemuse
Driss El Moloumi, oud, chant

Bertran de Born, Bernard de Ventadorn, Buhuri Zade Mustafa Hiri, Girau de Bornhelh, Johannes Ciconia, Livre vermeil de Montserrat et anonyme.

Flora 3916
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Um den arabischen Einfluß auf die abendländische Musik des frühen Mittelalters, darum geht es auf dieser CD des französischen Ensembles „Les Sacqueboutiers“. Die Musikerinnen und Musiker spielen – wie in Ensembles mit alter Musik oft – verschiedenste Instrumente, die und deren Spielweise sie teilweise neu entdecken.

Über all die Hintergründe – und auch die gesungenen Texte – gibt das Booklet ausführliche Informationen, wenn auch nur auf französisch und englisch.

Das eigentlich faszinierende an dieser neuen CD aber ist die Musik, die in einer fabelhaften Art und Weise dargeboten wird. Das „groovt“ und „swingt“ daher, fährt einem nicht nur in die Ohren, sondern in die Beine und in den Leib, dass es eine wahre Wonne ist. Wenn „Alte Musik“ so lebendig und überzeugend gespielt wird, dann ist der alte Staub, der musikalischen Darbietungen dieser Art oft anhaftet, wie weggeblasen. Auch die Stimme des Sängers Driss El Moloumi, angenehm und doch kraftvoll und verständlich, trägt zum positiven Eindruck dieser so lang zurückliegenden Musik bei.

So wird aus der „Alten Musik“ eine unerhört „Neue Musik“. Dem Ensemble ist weitere Popularität zu wünschen, und uns Zuhörern noch mehr Entdeckungen dieser hinreißenden Art.

[Ulrich Hermann Mai 2016]